Die Spiegel-Affäre

  • Genre: Fernseh-Drama
  • Drehzeitraum: 2013
  • Sender: ARD
  • Regie: Roland Suso Richter
  • Drehbuch: Johannes W. Betz, Gabriela Sperl, Stefan Aust
  • Produktion: Wiedemann & Berg TV

„Der Film macht Spaß“ Morgenpost

„Solides Politainment“ Die Zeit

„Whistleblower vor 52 jahren. Gut gemacht!“ TV Spielfilm

 

Wettbewerb Fersehfilmfestival Baden-Baden 

München – 1962: Während die Welt durch die Kubakrise 1962 an den Rand eines atomar geführten dritten Weltkriegs gerät, führen in der Bundesrepublik zwei charismatische Machtmenschen, Strauß (Francis Fulton-Smith) und Augstein (Sebastian Rudolph), eine erbitterte Fehde: Strauß will ein atomares Gleichgewicht des Schreckens, um Krieg für alle Zeiten auszuschließen, für Augstein führt jeder Rüstungswettlauf unweigerlich genau in die nächste kriegerische Katastrophe. In der „Spiegel-Affäre“ kollidieren unterschiedliche politische Ansichten im Streit um das gleiche Ziel: Nie wieder Krieg. Im Kampf um Demokratie, Moral und Ethik in der Politik und der Rolle der Presse als vierter Macht im Staat treffen zwei politische ‚Alphatiere‘ aufeinander, die sich gegenseitig nichts schenken. Der Ausgang der Affäre markierte das Ende der Ära Adenauer und wird als Sieg der Pressefreiheit und jungen Demokratie über alte Obrigkeitsstrukturen gefeiert.